Leyla Bektaş
Leyla Bektaş, geboren 1988 in Achim bei Bremen. Studium der Romanistik in Köln, Bordeaux und Mexiko-Stadt sowie Literarisches Schreiben in Leipzig. Arbeitete als Dozentin für spanischsprachige Literatur an der Universität Köln, derzeit in der Textilbranche tätig. Schreibt Prosa und Essayistisches. Zuletzt veröffentlichte sie in der Anthologie Flexen. Flâneusen* schreiben Städte (Verbrecher Verlag 2019). Ein Familienroman ist in Arbeit.
Ich habe ein Zimmer, ich kann es nicht sehen. Ich weiß, das Zimmer hat ein Fenster. Wo das Licht hereinfällt, erscheinen mir die Dinge ein klein wenig deutlicher. Die vagen Konturen eines Bettes. Ein Mann, den ich nicht sehe, aber höre. Nachts schreit er, tagsüber stöhnt er. Ein nicht endender Zyklus, manchmal kommt es mir so vor, als würde ich das schon mein ganzes Leben ertragen, die Schreie im Dunkeln, kurz und schrill, das Stöhnen vor Schmerz am Tag. Dabei bin ich, wenn ich mich richtig erinnere, erst zwei Tage und eine Nacht hier.
Von der dunklen Seite des Zimmers kommen die Stimmen, die Stimmen der Menschen, die uns pflegen. So nennt man sie heute, Pfleger. Sie betreten das Zimmer, ohne Begrüßung, knallen ein Tablett mit Essen auf meinen Krankentisch. Ich taste nach dem Tablett, das zu weit weg von mir steht. Die Schläuche hindern mich daran, mich nach vorn zu beugen. Ich muss den Tisch in meine Richtung ziehen, dass man das kann, weiß ich seit gestern. Es hat mir niemand gezeigt. Es hat mir auch niemand „Guten Appetit“ gewünscht. Dass ich mir selber kein Brot mehr schmieren kann, hat niemanden interessiert. Ich habe alle Bestandteile des gestrigen Abendbrots einzeln gegessen. Brot einzeln, Butter einzeln, Käse einzeln. Es war mir egal, so hungrig war ich, nachdem ich den ganzen Tag ohne Essen und Trinken in der Aufnahme lag.
Niemand spricht hier mit einem, das ist das Schlimmste.
Es muss gegen Mittag gewesen sein, dass ich eingeliefert wurde. Maria und Albert wollten, dass wir den Notarzt rufen. Ich hatte keine Empfindung mehr im Mund. Sie kamen und machten die üblichen Tests, alles in Ordnung, aber in meinem Alter, mit meiner Vorgeschichte, nehmen sie dich natürlich zur Kontrolle mit. Verdacht auf Schlaganfall, so hieß es. Irgendwer erzählte mir, die Krankenhäuser bräuchten Patienten, am besten privatversicherte. Sie brachten mich nach Bremen.
Da lag ich und wartete und wartete und zwischendurch schob man mich in dieses MRT, aber ohne mir das vorher zu sagen oder gar zu erklären. Man fummelte mir im Mund und in der Nase herum, das war wohl der Corona-Test. Irgendwann gegen Abend, als es schon dunkel war, fragte ich nach einer Tasse Tee. Ich hatte den ganzen Tag nichts zu trinken bekommen. Die Antwort lautete „Wasser.“. Nicht etwa „Sie kriegen Wasser“. Einfach nur „Wasser“. Ich dachte, alles wird besser, wenn ich auf Station bin.
Das Tablett, nach dem ich greife, ist kühl, der Teller eiskalt. Ich greife in eine Art feuchten Schwamm, das muss das Brot sein. Ich nehme es in beide Hände, führe es mir zum Mund und beiße hinein. Mein Zimmernachbar stöhnt. Ich habe Angst vor der Nacht.
Herr X
Ich habe nicht geschlafen. Mein Zimmernachbar, von dem ich immer noch nicht weiß, wie er heißt, ich nenne ihn Herrn X, hat die ganze Nacht geschrien. Woran ich mich gestern tagsüber fast schon gewöhnt hatte, war in der Nacht nicht zu ertragen. Ich drückte auf den Knopf und sagte zur Nachtschwester: „Ich möchte gerne ein anderes Zimmer haben. Ich kann hier kein Auge zumachen. Immer wenn ich kurz wegdämmere, fängt er wieder an zu schreien und ich schrecke zusammen. Das tut einem ja auch leid.“
Sie sagte, in der Nacht könnten keine Zimmerwechsel stattfinden.
Wo das Licht hereinfällt, kann ich das Bett von Herrn X nicht mehr ausmachen, dafür steht da jetzt etwas Hohes, Durchlöchertes, es muss eine Art Spanische Wand sein. Die Geräusche sind dieselben. Ich bin furchtbar müde.
Der Oberarzt besucht uns: „Guten Morgen. Ich hoffe, es geht Ihnen gut.“
Ich sage: „Mir geht es nicht gut. Ich habe überhaupt nicht geschlafen. Ich möchte gerne ein anderes Zimmer haben, sonst muss ich nach Hause. Ich kann hier nicht überleben, also wenn ich nachts keine Ruhe kriege.“
Meine Stimme bebt. Ich warte auf seine Antwort. Das ist hart, wenn man sein Gegenüber nicht erkennen kann. Der Oberarzt sagt eine Weile nichts und bittet mich schließlich, mit dem rechten Zeigefinger auf meine Nasenspitze zu tippen, dann mit dem linken. Mehrere Male. Ich soll den rechten Arm heben, dann den linken. Ich scheine zu bestehen. Keine Ausfälle. „Was ist mit meinem Zimmer?“, frage ich. Er sagt: „Da besteht kaum Möglichkeit. Wir sind überbelegt.“
Ich höre, dass er hinter die Wand zu Herrn X geht. Der Oberarzt fragt: „Haben Sie Schmerzen?“ Das fragen sie ihn immer. Aber Herr X reagiert nicht. Herr X stöhnt weiter, vielleicht mit etwas längeren Pausen. Der Oberarzt spricht formell, von großen und kleinen Schlaganfällen. Vielleicht hat er es noch nicht begriffen, denke ich. Mit Herrn X kann man sich nicht unterhalten.
Ich versuche sie mir vorzustellen, den Oberarzt am Bett von Herrn X. Groß und etwas zu dünn geraten steht der Arzt da und schaut auf Herrn X, dessen Gesicht vor Schmerzen verzerrt ist, dem niemand mehr helfen kann. Wie alt mag Herr X wohl sein? „Herr X, wie alt sind Sie? Wissen Sie, dass Sie im Krankenhaus liegen? Wer hat Sie hierher gebracht?“, würde ich ihn gerne fragen. Ob er Familie hat, auch. Besuch kriegt er keinen, so wie ich auch nicht, denn das ist verboten. Angeblich gibt es Krankenhäuser, die es noch erlauben, trotz Corona. Aber auf dieser Station sind alle allein.
Das Telefon
Seit der Oberarzt in meinem Zimmer war, weiß ich, dass Herr X und ich auf der Schlaganfallstation liegen. Eine Station voller Schlaganfallpatienten, was für eine bedrückende Vorstellung. Offenbar können die wenigsten von ihnen telefonieren, jedenfalls gibt es hier keine Telefone an den Betten. Ich kann also niemanden anrufen und wenn mich jemand anrufen möchte, dann muss derjenige erst auf Station anrufen und bitten, dass man mir das Telefon reicht. Mein einziger Kontakt nach außen basiert also auf dem Wohlwollen der Pfleger.
Am ersten Tag bekam ich mehrfach den Hörer in die Hand gedrückt. Irgendwann klangen die Stimmen der Pfleger genervt, als ich sie auf dem Flur rufen hörte: „Einmal das Telefon für die 63!“ Mittlerweile bekomme ich das Telefon immer seltener. Die Pfleger scheinen geradezu verärgert, wenn sie mir das Telefon geben.
„Frau Bexe, Sie bekommen zu viele Anrufe. Das ist schlecht für Ihren Blutdruck. Sie regen sich zu sehr auf“, sagte gestern Nachmittag die Schwester zu mir.
„Ich habe nun mal einen Mann und drei Kinder, was soll ich denn tun?“, antwortete ich.
Es ist doch nur das Telefon, werden Sie jetzt vielleicht denken, man kann doch mal ein paar Tage auf das Telefon verzichten. Ja, das denken Sie vielleicht. Aber ich möchte Ihnen sagen, dass ich das nicht einfach so kann.
Ich bin geh- und sehbehindert. Ich kann mich nicht mehr selbstständig vom Fleck bewegen, und ich kann seit einigen Jahren weder lesen noch schreiben oder die Mimik meines Gegenübers erkennen. Das Telefon ist das einzige Kommunikationsmittel, bei dem ich noch mithalten kann, ein Medium, für das mir nichts fehlt. Zuhause sitze ich manchmal stundenlang auf dem Sofa. Die einzigen Dinge, die ich eigenhändig von dort bedienen kann, sind das Radio und das Telefon.
Ich weiß nicht, wie lange man mich noch auf der Schlaganfallstation behalten möchte, noch weniger, wie lange ich noch in Zimmer 63 mit Herrn X ausharren muss. Ich kann ertragen und auch verstehen, dass wir keinen Besuch empfangen dürfen. Wenn ich mich hier mit Corona infiziere, komme ich hier nie wieder raus. Aber irgendeine Zerstreuung muss es doch auch für mich geben. Ich gehe sonst ein. Wie wäre es denn zum Beispiel mit Musik?
Aber sicher ist auch das schlecht für den Blutdruck.
Mittlerweile stellen sie nur noch Maria zu mir durch, denn das müssen sie wohl. Maria fragt dann: „Hat Albert dich erreicht? Hat Hanne dich erreicht? Karla wollte es auch versuchen!“
Ach meine liebe, liebe Karla, sie soll ihre Zeit nicht damit zubringen, in diesem Krankenhaus anzurufen, sich durch die Willkür dieser Telefonapparate zu arbeiten. Manchmal überkommt mich ein leichtes Unbehagen. Die können mit uns machen, was sie wollen. Es gibt keine Kontrolle von außen.
Die Tabletten
Ich bin die Alte, die ihre Schläuche abreißt. Die behauptet, sie könne nicht sehen und nicht gehen, die maßlos übertreibt. Die sich viel zu sehr aufregt. Die ihre Medikamente ausspuckt.
Dabei war es so: der Pfleger brachte mir meine Medikamente, vier Tabletten, und er wollte, dass ich sie alle auf einmal schlucke, jedenfalls steckte er mir alle zusammen in den Mund. Ich spuckte sie wieder aus, sagte: „Ich nehme sie lieber einzeln.“
Er sagte im Befehlston: „Schlucken!“
Ich schluckte, viermal. Dann spürte ich, dass seine Handschuhfinger meine Lippen berührten und meine Zahnreihe entlangfuhren. Erst war ich irritiert, wie versteinert. Bis ich verstand. Er suchte in meinem Mund nach den Tabletten. Er schaute nach, ob ich sie irgendwo in einer Backentasche aufbewahrte, nur um sie gleich wieder auszuspucken.
Auf was für Ideen man kommen kann! Offenbar müssen Patienten vor mir das schon so probiert haben. Trotzdem. Ist das ein Grund, keine ganzen Sätze mehr mit mir zu sprechen, mich zu behandeln, als sei ich geistig irgendwie weggetreten, nicht mehr ganz dicht im Kopf?
Seit der Pfleger mir im Mund herumgefahren ist, fühle ich mich schwach, wie verwundet. Für Widerstand bin ich zu müde. Der Schlafmangel raubt mir jede Kraft. Ich wünsche mir ein Gespräch, das von Herzen kommt, ein paar aufbauende Worte.
Aber seit dem Vorfall sind die Pfleger noch eisiger zu mir als zuvor. Mit jedem Satz, der hier gesprochen wird, werde ich in meine Schranken gewiesen. Eine zu mündige Patientin bereitet Probleme im Arbeitsablauf. Ich frage mich ernsthaft: war es früher schlimmer oder war es besser?
Nur zur Erinnerung, ich liege in einem großen Bremer Krankenhaus. Wir schreiben das Jahr 2020.
Der Lichtblick
Sie kam nach einer erneut durchwachten Nacht. Ich lag da, wie immer in meinem Hemd und diesem Plastikhöschen, das sie einem im Krankenhaus anziehen. Dass ich ungekämmt und so leicht bekleidet hier liege und mich maximal zwischen meinem Bett und der Toilette hin- und her bewege, daran habe ich mich in diesem Zimmer gewöhnt. Man könnte ja meinen, dass angesichts der eigenen Erblindung der optische Eindruck, den man selber auf Andere macht, auch keine große Rolle mehr spielen würde. Aber so ist es nicht.
Sie kam und fragte mich: wie geht es Ihnen? Die gleichen Worte wie die des Oberarztes neulich, aber in einem ganz anderen Ton.
Herr X hatte die ganze Nacht geschrien. Also antwortete ich ehrlich: „Mir geht es nicht gut. Das ist wie Folter, wenn man nachts schlafen will und immer wieder einnickt und dann aufgeschreckt wird durch lautes Geschrei.“
Mein Gegenüber war eine junge Ärztin. Ich hörte, dass sie sich Zeit nahm, ich merkte, dass sie mir zuhörte.
„Was kann ich für Sie tun?“, fragte sie mich.
„Ich möchte gerne ein anderes Zimmer haben“, antwortete ich.
„Ich sorge dafür, dass Sie verlegt werden“, sagte sie.
Natürlich sprach sie noch etwas mehr als das und ich auch. Sie sagte etwas zu Isolation und Corona und schwierigen Zeiten. Aber was mich interessierte, war das Zimmer.
Seitdem sie hier war, sind nun einige Stunden vergangen. Ich habe zweimal Essen bekommen. Kurz vor dem Abendbrot verließ mich kurz die Hoffnung. Dann brachte man mir das Telefon. Es war die Ärztin. Sie fragte, wie es mir gehe, sie wiederholte, dass sie alles tun werde, damit ich ein anderes Zimmer bekäme. Kurz darauf brachte man mir erneut das Telefon. Es war Maria. Die Ärztin hatte auch mit ihr gesprochen und ihr bestätigt, dass sie sich um ein neues Zimmer für mich kümmere. Wir gaben uns Hoffnung.
Nun wird es langsam dunkel. Ich liege hier und warte auf einen Lichtblick.
Abschied
Es war der Pfleger, der mir die Finger in den Mund steckte, weil er mir nicht glaubte, dass ich die Tabletten geschluckt hatte. Ich erkannte seine Stimme. Sie hat etwas Boshaftes, Herzloses. Das Abendessen war schon wieder abgeräumt und ich wurde nervös. Also nahm ich mir ein Herz und fragte ihn nach meinem neuen Zimmer. Das Zimmer, das die Ärztin mir versprochen hatte.
„Da weiß ich nichts von“, antwortete er. „Außerdem hätte ich da ja wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden.“
Ich war sprachlos. Ich bin es noch immer. Ich liege hier wach, höre Herrn X stöhnen, im üblichen Rhythmus. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt geschlafen habe, wirklich geschlafen und nicht nur weggedöst bin. Ich bin auch nicht sicher, welcher Tag heute ist. Ich kann nicht mehr antworten, wenn ich etwas gefragt werde. Das Telefon wollten sie mir geben, aber ich konnte nicht. Ich liege hier wie auf Holz, bei jeder Gelegenheit dämmere ich weg, egal ob bei Tag oder Nacht.
Irgendwann höre ich Stimmen, die sich nähern. Vertraute Stimmen.
„Wir müssen Sie als Bevollmächtigte darauf hinweisen, dass Sie Ihre Mutter auf eigenes Risiko entlassen. Ihr Blutdruck hat sich nicht stabilisiert, die Gefahr eines weiteren Schlaganfalls ist akut und die Wahrscheinlichkeit, dass ein nachfolgender Schlaganfall den vorangegangenen an Heftigkeit übertreffen wird, ist mehr als gegeben“, sagt eine männliche Stimme, die sich Mühe gibt, formell zu sprechen.
„Ich unterschreibe das. Sie kann in diesem Zimmer nicht gesund werden“, höre ich Maria bestimmt sagen.
Wie hat sie das geschafft? Wer hat sie informiert? Wie ist sie hier rein gekommen?
„Aufgrund der aktuell geltenden Corona-Maßnahmen dürfen Sie Zimmer 63 zum Schutze des anderen Patienten leider nicht betreten. Eine Pflegekraft wird Ihrer Mutter aus dem Bett helfen.“ Jetzt erkenne ich seine Stimme. Es ist der Oberarzt, der neulich zur Visite in unserem Zimmer war, bei mir und Herrn X.
Was wird mit Herrn X geschehen? Wird er merken, wenn ich gegangen bin? Hat Herr X auch jemanden, der sich für ihn einsetzt?
„Frau Bexe, aufwachen!!!“, höre ich die Pflegerin in mein Ohr schreien.
Ich schrecke auf. Wer war die Ärztin, die mir ein anderes Zimmer versprochen hat? Was ist aus ihr geworden? Habe ich sie wirklich je gesprochen? Wie lange habe ich in diesem Zimmer gelegen?
Fünf Nächte, antwortet Maria.
Karla
Ich habe ein Zimmer, das ich nicht mehr sehen kann, aber an das ich mich erinnere. Ein Zimmer, in dem ich aufwache, heute, nachdem ich geschlafen habe. Ich habe ein Zimmer, in das die Sonne scheint, seit über fünfzig Jahren. Ich kann nicht ausdrücken, wie glücklich mich das macht.
Nach meiner Rückkehr rief Karla mich an. Meine liebe Karla, völlig verheult war sie am Telefon, erst dachte ich wegen mir. Aber dann erzählte sie mir von ihrem Beziehungsdrama. Irgendwas mit Corona und zwei Männern. Wirklich tragisch, ich hörte zu und fühlte mit, danach habe ich alles wieder vergessen. Sie versprach, bald vorbeizukommen. Bald, wenn sie wieder darf.
Vielleicht werde ich ihr dann von meinen Tagen in Zimmer 63 berichten. Vielleicht kann sie das weitererzählen, irgendwie öffentlich machen, oder zumindest dokumentieren. Ich meine, wir leben im Jahr 2020, das ist doch alles nicht mehr zeitgemäß, was ich dort erlebt habe.
Aber ich bin 88 Jahre alt. Wer hört mir noch zu?
Es soll mir gleich sein. Ich werde es ihr erzählen, und dann möchte ich damit abschließen. Was sie damit macht, ist mir egal. Nie wieder daran denken.
Ich habe ein Zimmer, von dem ich nur noch die groben Umrisse erahne, aber das ich schon so oft gesehen habe. Ich weiß, wo der Tisch steht mit den Fotos. Wo die Bücher. Wo der Schrank. Ich weiß, wo das Licht hereinfällt. Es ist mein Zimmer, mein Zuhause. Ich werde es nicht mehr verlassen.