"Telefonzelle im Schnoor"
Klaus Johannes Thies wurde 1950 geboren, wuchs in Bielefeld auf, lebt seit 1975 in Bremen und seit 2000 auch in Berlin. Lange Zeit war er für Radio Bremen tätig. Er schreibt Prosaminiaturen und Hörspiele. Veröffentlichungen u. a. in Manuskripte und Akzente sowie Einzelbände u. a. bei Achilla Presse und Reclam. 2015 erschien Unsichtbare Übungen. 123 Phantasien und 2018 der Band Aus meinem Fenster. Parkplatz-Rhapsodien. 2020 erschien der Auswahlband Tango ohne Argentinien. 111 Shorts (edition AZUR).
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Die Musik zum Text wurde von Johannes Haase eingespielt.
Der Text wurde eingesprochen von Guido Gallmann.
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Eine Folge mit dem Autor unserer Reihe “Schreibgespräche” gibt es hier
Johannes Haase
Der Geiger Johannes Haase bewegt sich auf elektrischem und modernem Instrumentarium im Grenzgebiet von zeitgenössischer Musik, Jazz und improvisierter Musik. Er kollaboriert mit Künstlern wie dem Rapper Flowin Immo, Sitarmeister Imran Khan und der Pianistin Johanna Borchert, spielte Tangos in Milongas in Buenos Aires, Konzerte auf dem Fusion Festival sowie in großen Konzerthäusern weltweit u.a. mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
In seinen Solo-Projekten liegt der Fokus auf zeitgenössischen Klängen, Elektronik und Improvisation. Haase initiiert Projekte und arbeitet regelmäßig interdisziplinär. Die Zusammenarbeit mit Komponisten in Europa und Südamerika ist ein selbstverständlicher und inspirierender Teil seiner Arbeit, so arbeitete er mit Beat Furrer, Klaus Huber und regelmäßig mit Komponisten der jüngeren Generation. Johannes ist Gewinner des John-Cage-Preis der John-Cage-Orgel-Stiftung Halberstadt, zudem wurde ihm für seinen Einsatz für zeitgenössische Musik der Klaus-Huber-Sonderpreis der Hochschule der Künste Bremen verliehen. Er ist Mitglied im Ensemble New Babylon (Bremen) und Mitbegründer des Kommas Ensemble (Köln).