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Antikolonialdenkmal „Der Elefant“

Miriam Emefa Dzah
© Ama Konadu
Antikolonialdenkmal "Der Elefant"
© Rike Oehlerking

Miriam Emefa Dzah wurde 1998 in Paderborn geboren und wuchs in Bremerhaven auf. Sie studierte in Berlin und Cambridge Soziologie und Politikwissenschaft, und ist derzeit Doktorandin an der University of Cambridge. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen rassifizierten Kapitalismus, die Ghaniasche Diaspora und dekolonialer Feminismus. Besonders wichtig ist es ihr, die Grenzen zwischen soziologischer Wissensproduktion und kreativer Ausdrucksformen durch Schreiben und visuelle Kunst verschwimmen zu lassen. Sie ist Mitherausgeberin von Pure Wata Zine, einem Magazin aus Accra, das Kunst, Fotografie, Prosa und Poesie veröffentlicht. Für ihre literarischen Arbeiten erhielt sie mehrere Auszeichnungen, wie den Wortmeldungen Förderpreis 2020 und den Essay Preis des Focke Museums 2022. Sie erhielt Stipendien des Programms Medienvielfalt Anders, des Deutschen Literaturarchiv Marbach und der New York Public Library.

 

Der Text wurde eingesprochen von Ela Fischer. 

Die Musik zum Text wurde von Romy Camerun eingespielt. Die Komposition stammt von Nina Simone “Four Women”.

Weitere Infos auch hier

Romy Camerun

Romy Camerun (* 1964), aufgewachsen in Dorsten, ist eine deutsche Jazzsängerin und Pianistin. Sie lebt in Bremen und unterrichtet an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, an der Folkwang Hochschule in Essen (Fachbereich I, Jazz/Gesang).

Romy Camerun erhielt im Alter von fünf Jahren Klavierunterricht. Auch als Chorsängerin sammelte sie bereits in jungen Jahren Erfahrungen. Später wandte sie sich zunächst dem Blues zu, interessierte sich aber bald auch für Jazz. Sie war Siegerin bei „Jugend jazzt NRW“ (Dortmund) und Preisträgerin beim WDR-Wettbewerb „Stadtmusik“ (Köln) und erreichte 1994 das Halbfinale der „Thelonious Monk International Jazz Vocal Competition“ in Washington, D.C. Nach ihrer ersten CD „Bridges“ (1994) nahm sie eine Live-CD mit Clark Terry auf, für die Jörg Achim Keller die Arrangements beisteuerte. Sie arbeitete auch mit Peter Herbolzheimer, mit der hr-Bigband und dem Siggi Gerhard-Swingtett, aber auch mit Charlie Mariano oder Uli Beckerhoff. Daneben gibt sie Solokonzerte.

www.romy-camerun.de