Work in Progress

Im Jahr 2007 rief das Literaturkontor zusammen mit der Stadtbibliothek Bremen die Reihe "work in progress" ins Leben. Die Idee war, dass sich jeweils zwei Autor*innen einen Abend lang über ihre Arbeit austauschen. Die Eröffnungsveranstaltung unter der Leitung von Peter Abromeit stand unter dem Titel "Von den Gründen zu schreiben".
2009 wurde die Reihe weiterentwickelt: Mit dem Untertitel "Im Steinbruch der Literatur" gab es in der Krimibibliothek monatlich eine Veranstaltung, in der jeweils ein oder zwei Bremer Autoren*innen gemeinsam mit dem Publikum eine allgemein bekannte Geschichte – sei es Mythos, Märchen oder klassischer Text – variierten, aktualisierten oder korrigierten. Dem Publikum bot sich dabei die Gelegenheit, aktiv an der Veränderung eines Klassikers teilzuhaben sowie den Entstehungsprozess eines Stoes von der Skizze bis zur Endversion mitzuerleben.



work in progress goes crime

2010 ging die Reihe "work in progress" mit konzeptionellen Veränderungen weiter. Unter dem Titel "work in progress goes crime – Krimimittwoch auf dem roten Sofa" stellten Bremer Kriminalautor*innen ihre neuesten Bücher vor und erarbeiteten zudem – ausgehend von einem kleinen Plot – gemeinsam eine Skizze für eine Geschichte oder einen Roman. Die Abende, die Kooperation mit der Stadtbibliothek in der Krimibibliothek stattfanden, wurden von Jürgen Alberts moderiert. 

Beteilige Autor*innen und ihre Werke:
Jürgen Petschull: Abgeschossen
Joe Schlosser: Brennecke
Rose Gerdts-Schiffler: Tod im Zeitungshaus
Christiane Franke: Blind Dead
Helge Thielking: Wagen 13


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