"Der Lichtbringer"
Katharina Mevissen ist 1991 geboren und bei Aachen aufgewachsen. An der Universität Bremen hat sie Kulturwissenschaft und transnationale Literaturwissenschaft studiert und in Berlin eine Drehbuch- Ausbildung absolviert. Bis 2017 war sie Heinrich-Böll-Studienstipendiatin. Für ihr Romanmanuskript erhielt sie das Bremer Autorenstipendium 2016. Heute lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Berlin, zudem leitet sie die von ihr mitgegründete gebärdensprachliche Literaturinitiative “handverlesen”.
Weitere Informationen gibt es hier
Zum Autorenprofil im Literaturmagazin Bremen geht es HIER
Die Musik zum Text wurde vom Bremer Barockorchester eingespielt.
Die englische Übersetzung stammt von Veronika Olah, die den Text auch einsprach.
Das Bremer Barockorchester wurde 2015 gegründet und entwickelte schnell eine besondere Klangsprache, die gänzlich auf dem dynamischen und intimen Zusammenspiel innerhalb des Ensembles fußt. Künstlerischer Leiter ist der in Kolumbien geborene Cellist Néstor Fabián Cortés Garzón, der die Impulse – typisch barock – aus der Continuo-Gruppe heraus setzt. Der intensive Dialog zwischen den Musikern lässt eine kammermusikalische Atmosphäre entstehen und gibt Raum für Spontaneität und Improvisation, zwei Bestandteile der Interpretationen, die den Klang der Barockmusik reich, lebendig und im wahrsten Sinne des Wortes ansprechend für die Zuhörer machen. Die Presse urteilte über ein Konzert des BBO: Das Orchester unterstützte den jeweiligen Ausdruck, schleuderte lustvolle Raketen der Lebensfreude auf die Bühne oder bot ein weiches musikalisches Ruhekissen in den Phasen der Ernüchterung und der Trauer. Bei allen Allegro-Teilen dieses Konzerts hatte man den Eindruck, dass das Bremer Barockorchester den Kurfürstensaal "rockte". Der Groove, den die Barockmusik hier ausstrahlte, war so stark, dass die Zuhörer ganz unmittelbar mitgerissen wurden. Vor diesem Hintergrund hätte es statt "Barockorchester" eigentlich "Barockband" heißen müssen. (Süddeutsche Zeitung, 2019).
Weitere Informationen unter >>www.bremer-barockorchester.de